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Thema: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:21
ich geb auch gern kommis bei den anderen, nur nich sofort <3333 ich hab grad gesehen, jeder soll nen eigenen thread für die ffs aufmachen |D gomen xDDD *schnell neues topig aufmacht*
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:31
XDDDDDDDDDDD welche davon hab ich noch nich gelesen? XD
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:35
xDDD weiß ich nich xDDDDDDDDDD' welche hast du denn gelesen? du musst dir das aber auch nich antun renji xDDDDDD
aso und die sms fanfics xD von einer freundin von mir <3 HitsuMatsu natürlich xD http://www.fanfiction.net/s/3102792/1/SMS_Session
Renji Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:38
doch ich tu sie mir jetzt nomma an xDD ich find die immer so lustig xDDDDD du kannst so toll schreiben <3
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:40
|///D noin renji, noin. anou........ und vergiss nich deine ff zu posten ò.ó
Renji Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:42
fiep ;; XD ich muss mir die bei gelegenheit eh alle ma speichern xD vergiss du nich, die renrukis zu posten Ò.o
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:46
XD xDDD''' ... xDDDDD okay xDDDDDD
Renji Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:48
LOS JETZT ÒÓ XD
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 18:54
okay, okay xDD mom xDDDDD ich muss dir erst ma hochladen xD'
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:05
ah die spoiler funktion <3 xDDDD also renrukis xD für renji xDDD B_D orientiert <3
Spoiler:
“<3“
by Matsu
Es hatte ewig gedauert! Wie lang, das konnte Renji nicht mehr wirklich nachvollziehen. Laut Kuchiki-taichou oder Hitsu waren es drei Tage gewesen, hätte jemand nach Renjis Meinung gefragt, so hätten es genau so gut drei Jahre gewesen sein können. Wieso im alles in der Welt, hatte es auch so lang gedauert? Wieso hatte niemand auf ihn gehört, als er sofort los stürmen wollte, um sie zurückzuholen. Wer weiß was in der Zwischenzeit passiert war?
Vielleicht sah er irgendwo im tiefsten Inneren ein, dass es unklug gewesen wäre, ohne genaue Information ins Ungewisse zu laufen, aber das wäre ihm alle mal lieber gewesen, als drei elende Tage NICHTS zu machen und darauf zu warten, dass einer der Taichous ihm gnädigerweise einmal erzählte, was eigentlich der Stand der Dinge war. Und jetzt endlich - nachdem Renji drei Tage fast gestorben wäre, vor Angst um Rukia - da Hichi sie durch Zufall in einer Nachbarwohnung Orihimes „gefunden“ hatte, sahen auch die letzten Zweifler ein, dass es jetzt Zeit war, etwas zu unternehmen!
Also standen sie nun da und machten sich bereit das Versteck des Entführers zu stürmen. Niemand wusste so recht, was sie von diesem Wahnsinnigen zu erwarten hatten. Eins stand fest, wenn er es schaffte Rukia zu entführen und sie unbemerkt aus der Soul Society zu schmuggeln, dann durfte man ihn nicht unterschätzen. Ein Glück war in dieser Hinsicht Verlass auf Kuchiki-taichou, der es sicherlich auch nicht gerade mit Wohlwollen hinnahm, dass seine kleine Schwester sich in der Hand eines Verrückten befand. Darüber hinaus hatte Hitsu noch Matsu mit ins Rennen geschickt und Hichi war von vornherein vor Ort gewesen, sodass – wer auch immer sich hinter der nächsten Tür befand – es keinen Zweifel gab, wer hier letzten Endes die Oberhand haben würde.
Ganz davon abgesehen, dass Renji den Typen auch eigenhändig auseinander nehmen würde.
Kuchiki-taichou erklärte gerade allen, wie sie vorgehen sollten, da beschloss Renji, dass die letzte Zeit genug geredet wurde und es Zeit für Taten war. Warten war einfach nicht mehr drin. “RUKIAAAAA!“ brach es aus ihm heraus, als er die Tür aufbrach und mit Zabimaru in den Händen in den Raum hinein starrte, mit 100 Prozent Adrenalin im Blut, atemlos und dem einzigen Gedanken in seinem Kopf, welcher ihn schon seit Tagen nicht mehr losgelassen hatte: Rukia.
Renjis personifizierter Gedanke befand sich zu seiner Überraschung gemütlich kuschelnd auf einer Couch, mit einem Buch in der Hand. Was genau dieses Bild bei ihm für Gefühle auslöste, vermochte Renji nicht zu sagen. Erleichterung. Verwunderung. Wut?
Kurz nach ihm, betraten auch Kuchiki-taichou, Hichigo und Matsumoto den Raum, in der Absicht Renji davon abzuhalten, in ein allzu großes Schlamassel zu geraten, nur um genau so erstaunt auf Kuchiki Rukia zu starren, wie Renji es ihnen bereits vormachte.
Überrascht setzte Rukia sich auf und schaute ihre Retter blinzelnd an. „W-was..??“
Renji riss sich zusammen. „R-Rukia?? Geht es dir gut??“ Er eilte auf sie zu und packte sie an den Schultern. „Was ist passiert?? Hat er dir was angetan?? Und...wo ist der Schuft, ich mach den kalt!!“ So aufgebracht wie er war, bemerkte er nicht einmal, dass besagter „Schuft“ in einer Ecke an einem Schreibtisch saß und verdutzt und irgendwie...verpeilt in die Runde schaute..
*~*~*~*
“W-was soll das heißen, es war doch nich so schlimm????“ Sie hatten es mittlerweile zurück in die Soul Society geschafft. Kuchiki-taichou hatte nicht viele Worte verschwendet, nachdem Rukia wohlbehalten zu Hause angekommen war, Hichigo hatte es vorgezogen weiterhin erst einmal dort zu bleiben, wo er war und Matsumoto...hatte sich sonst wohin aus dem Staub gemacht. Das alles war Renji in diesem Moment allerdings auch egal, das einzige was ihn interessierte, war, warum Rukia das Ganze so gelassen sehen konnte. „Dich hat irgendein Verrückter entführt und du sagst, es war nich so schlimm??“
Rukia blickte Renji dickköpfig an. „Mir ist nichts passiert. Das siehst du doch! Vielleicht war er verrückt, aber eher harmlos verrückt. Er wollte nur, dass ich seine Romane lese.“ Rukia kicherte.
Der Fukutaichou der sechsten Division fand allerdings nicht wirklich einen Grund, der ihn zum Lachen brachte. „Findest du das lustig? Wenn der so harmlos war, wieso konnte er dich dann entführen??“
“Er hat mich halt überrascht.“ Rukia verschränkte die Arme vor der Brust und schmollte. „Außerdem fing er gleich an mir zu erzählen, was er eigentlich wollte und darüber hinaus, musste ich doch wissen, was mit Chappy ist!“ Besagtes Tier befand sich zur Zeit auf Rukias Schoß und ging seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Renji böse anfunkeln.
Renji wusste nicht so ganz, wie er darauf reagieren sollte. Allerdings hatte er nach ein paar Momenten ein Wort gefunden, was seinen Gefühlen kompakt und auf den Punkt Ausdruck verlieh. „Baka!“
Das wiederum, konnte Rukia nicht einfach auf sich sitzen lassen. Sie hob Chappy vorsichtig von ihrem Schoß und stellte sich Renji gegenüber, was angesichts ihrer Körpergröße – erst recht verglichen mit Renjis – nicht wirklich einen Unterschied machte. „Von wegen. Ich werde sicherlich nicht weglaufen oder kneifen, wenn es eine Möglichkeit gibt, Chappy zu finden und ihm zu helf...“ Rukia hielt inne, weil ihr Renji irgendwie merkwürdig vorkam. Erst hatte er sie ewig und drei Tage umarmt und jetzt schien er fast vor Wut zu platzen. „Ich kann auch auf mich selbst aufpassen, weißt du?“
Renji ballte seine Hände zu Fäusten und war beinahe versucht, Rukia eine leichte Kopfnuss zu verpassen, was allerdings in einem verzweifelten Haar-Wuscheln resultierte. „Baka. Dass du auf dich aufpassen kannst, das weiß ich. Dass dir Chappy wichtig ist, das weiß ich auch. Und dass du gern in irgendwelche Schwierigkeiten gerätst, das weiß ich erst recht.“ Das hatte sie sich sowieso bei ihm abgeguckt. Da war er sich sicher. „Ich frag mich nur, ob du weißt, was für Sorgen ich mir gemacht hab.“
Rukia wollte hochgucken und Renji ins Gesicht schauen, konnte diesem Vorhaben allerdings nicht wirklich nachgehen, da Renjis große Hand immer noch auf ihrem Kopf ruhte und es ihr nicht erlaubte, hochzugucken. „Renji...?“
“Du verschwindest von einem Tag auf den nächsten, ohne eine wirkliche Spur und das einzige, was ich weiß, ist, dass da draußen irgendein Verrückter rumläuft, der uns nachschnüffelt und vielleicht sonst etwas mit dir vorhat. In der gesamten Soul Society war keine einzige Spur deines Reiatsus zu fühlen und dann bekomm ich ständig nur zu hören, dass ich mich beruhigen soll und es doch voll vernünftig wäre, erst einmal auf weitere Informationen zu hoffen.“
“Renji...“ Rukia wusste nicht, was sie sagen sollte.
“Nein, lass mich erst ausreden.“ Er wuschelte ihr noch etwas mehr durchs Haar. Das würde später ewig dauern, ihre Haare wieder in einen Normalzustand zu bringen. Das hatte sie nun davon. Nicht, dass es Rukai wirklich ärgern würde, aber im Moment war Renji so oder so etwas durcheinander und Rukia auch nur irgendeine Art von Strafe zu verpassen, war ihm gerade nun einmal ein wichtiges Anliegen. „Ich hatte verdammt nochmal Angst, du wärst für immer verschwunden oder dein Fanboy da hätte dir sonst etwas angetan und alles was ich tun konnte, war dumm rumsitzen und alle anderen nerven, dass wir gefälligst was tun müssen. Ich war so durch den Wind, Rikichi hat glatte 53 Wochen Kloputzdienst, weil er mir ein paar mal zu oft gesagt hat, er wäre sich sicher, dass alles gut wird und ich soll doch den Kopf nicht hängen lassen.“ Das erinnerte ihn daran, dass er Rikichi davon vielleicht wieder zwei oder drei Wochen streichen sollte. Er hatte es ja nur gut gemeint. “Ich hab Matsu und sogar dem Gnom n Ohr abgekaut, wegen der ganzen Sache und war voll angekotzt, dass ich auch nix weiter machen konnte! Und ich konnte nicht schlafen und hätt lieber n Haus voll mit bissigen Frettchen gehabt, als die ganze Zeit da allein in meinem Bett zu liegen. Und jedes Mal, wenn ich jeden Stein umdrehen wollte, um nach dir zu suchen, hat mich irgendein Honk davon abgehalten, weil es ja voll nutzlos wäre und Bla! Und vielleicht wusst ich das auch selbst, aber das war mir in dem Moment egal! Das is wie mit dir und Chappy, nur dass du nicht mein Frettchen, sondern meine Freundin...die für mich wichtigste Person, bist. Verdammt. Und jetzt erzähl du mir nochmal, es war doch alles gar nicht so schlimm!!!!“
Für einige Momente herrschte komplette Stille. Renji hatte seine Hand von Rukias Kopf genommen und war nun selbst an der Reihe, seine Arme vor seiner Brust zu verschränken. Er konnte mindestens genauso gut schmollen, wenn nicht vielleicht sogar besser.
Rukia brachte mit ein paar flinken Bewegungen erst einmal ihre Haare wieder in Ordnung – sofern es denn ging – und wirkte verlegen und aufgebracht zur gleichen Zeit. Sie blickte zur Seite, auch wenn sich ihr nun kein Hindernis mehr in den Weg stellte, sollte sie versuchen, Renji direkt in die Augen zu schauen. „Tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du dir solche Sorgen machst. Ich mein, es waren unnötige Sorgen, aber Sorgen waren es trotzdem, schätz ich.“ Sie streckte die Zunge raus, schaute ihn an und lächelte. Allerdings stellte es weniger ein schadenfrohes, als viel mehr ein entschuldigendes Lächeln dar.
Renji seufzte. Er konnte sehen, dass Rukia mehr als nur verstanden hatte, was er ihr eigentlich hatte sagen wollen. Sie musste gar nicht so viel darauf antworten, zumal ihr das in dieser Situation auch eher widerstrebte. Hoffentlich wusste sie zu schätzen, dass er hier seinen Gefühlen so offen freien Lauf ließ. Er war immerhin ein Mann! (Ö^Ö) „Baka.“ Er hatte sich jetzt zumindest eine Extraportion Schmollen verdient und blickte bockig zur Seite.
“Renji..?“
“Was?“ Da konnte sie sagen, was sie wollte.
Allerdings bedurfte es da auch nicht vieler Worte. Als Renji Rukias Lippen auf seinen spürte, wusste er schon ungefähr, was sie ihm sagen wollte. Er legte seine Arme um ihren kleinen Körper und drückte sie fest an sich. Schmollen wurde auch oftmals überbewertet. Etwas später lösten sich ihre Lippen wieder voneinander. “Renji...ich hab Chappy ein Körbchen zum Schlafen besorgt.“
Was? Hatte er richtig gehört? Das Bett gehörte wieder nur Rukia und ihm? Es geschahen wirklich noch Wunder! „Rukia, ich liebe dich!“
Sie kicherte. „Ich dich auch, Renji.“ ...
ENDE
~~~Matsus eigenes Shinigami Cup Fanfic Special Royal Gedorke Extra Gedöhns~~~ a.k.a. Matsu konnte nicht anders xD'
“Matsumoto?“
“Hm?“
“Wo warst du?“
“Auf Mission. Weißt du doch, Taichou!“
“Kuchiki-taichou, Kuchiki Rukia und Abarai sind bereits vor Stunden zurückgekehrt. Also nochmal, wo warst du?“ Hitsugayas Augenbraue verfiel in ein nervöses Zucken.
“Hat bei mir n bissl länger gedauert, ich war noch ein bisschen unterwegs. Kleine...Fortbildungstour. Und so.“
“Fortbildung?“ Er war überrascht, dass sie das Wort überhaupt kannte.
“Ja ja, Verhaltensmusterstudien der Menschen und ihr Verhalten im Alltag.“ Matsumoto blickte ihren Taichou mit großen unschuldigen Augen an. Und sie gratulierte sich selbst für die Idee, sich Vokabelkärtchen anzulegen. Das war für Ausreden wesentlich besser, als Sachen wie: „Ich war nicht bei der Arbeit, weil ein Einhorn mir über den Weg gelaufen ist und ich ihm Kekse backen musste.“ Was einem eben sonst so als erstes einfällt.
“Matsumoto?“
“Hm?“
“Was sind das für Tüten?“ Er fasste sich an den Kopf. Es war ja irgendwie nett, dass sie sich wenigstens einmal Mühe gab, sich etwas Vernünftiges – sofern möglich – für ihre Ausflüchte zu überlegen, aber...
“Höh?“ Matsumoto blickte nach links und nach rechts und damit auf die gut ein Dutzend Tüten und Beutel, die sie bei sich hatte. Ach Mist. Da hatte sie vergessen ihre Einkäufe zu verstecken. „Jede Menge neue Klamotten und Schuhe, willst du mal sehen, Taichou?“
“Nein!!“
“Taichou, bist du jetzt sauer?“
“Ja!!“
“Sag das nicht, Taichou! Ich wette, du wärst viel wütender, wenn ich dir sagen würde, dass ich das ganze von deinem Geld bezahlt hab!“
“WAS?!?!?“
“Siehst du!“
“MATSUMOTO!“
“Bist du jetzt richtig sauer?“
“JA!!!“
Die Tür zum Büro ging auf und Renji betrat den Raum. Ungeachtet des schnaufenden Zwergs vor ihm, wandte er sich an Matsumoto. „Yo Matsu, hast du den Kassenbon noch? Ich dacht nur für den Fall, dass der irgendwann den Arsch hochreißt, damit ich den' mit der Garantie kommen kann und so.“
“Ich wette Taichou...“, fuhr Matsumoto fort und drückte Renji gleichzeit einen weißen Zettel in die Hand. „..du wärst noch viel wütender, wenn ich dir sagen würde, dass sich Renji von deinem Geld einen Laptop gekauft hat.“ Also, sie hatte ihn in seinem Auftrag gekauft, aber das war nur eine Nebensächlichkeit.
“Öh?“, machte Renji und blickte verdutzt auf den Taichou der Zehnten Division, der kurz vorm Explodieren war. “Oh oh, bis später Matsu...“ Und eine halbe Sekunde später war Matsumoto allein im Büro. Die einzigen, die ihr jetzt noch Gesellschaft leisteten, waren ihre neuen Schuhe und Kleider. Zufrieden packte sie sich auf die Couch und lauschte dem leisen „ABARAIII!“ in der Ferne. Gekonnt war eben gekonnt.
ENDÖÖÖ
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:06
und noch wat xDDDD
Spoiler:
...Taichou??
by Matsu xD
“Matsu, bissu da??“ Ein offensichtlich irgendwie betrübter Abarai Renji öffnete die Tür und betrat den Raum. Matsumoto hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht, mit ein paar Keksen und einer heißen Schokolade auf dem Tisch und schaute nun etwas besorgt hoch zu dem Fukutaichou der Sechsten Division. „Ich hab da n Problem...hast ma Zeit?“
“Na klar, Renji. Weißt du doch!“ Sie klopfte mit ihrer linken Hand auf den freien Platz neben sich auf der Couch und deutete Renji, sich zu setzen. Mit einem Gesicht, als hätte ihm gerade jemand seinen Lieblingsfußball geklaut, schmiss er sich neben Matsumoto auf die Couch und stopfte sich sogleich drei Kekse auf einmal in den Mund.
“Dann erzähl mal, was gibt es d...“
Aus einer entfernten Ecke des Raumes schallte ein Räupsern an die Ohren der beiden Fukutaichous. „Du weißt schon, Matsumoto, dass wir hier im Büro der Zehnten Division sind, ich nur wenige Meter von euch entfernt sitze und meiner Arbeit nachgehe, was du eigentlich ebenso tun solltest? Und gehe ich Recht in der Annahme, dass du, Abarai, eigentlich ebenfalls das ein oder andere zu tun hast?“ Hitsugaya-taichou hatte während seines kleinen Monologs nicht einmal den Blick von seinen Papieren gewandt.
Matsumoto plusterte sich auf. „Taichou, sei doch nich so unsensibel!“
“Ich bin nicht unsensibel, ich..“ Nun wagte er doch einen Blick in Richtung der – in seinen Augen – Drückeberger und starrte direkt in den perfektionierten Hundeblick Abarais. „...wenn du dich jetzt bei Matsumoto ausjammern willst, weil du bei der Schneeballschlacht verloren hast, dann...“
“Oi, ich hab nich verloren, du zu kurz geratener Schneemann!“
Hitsugaya wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Matsumoto ihm zuvor kam. „Ihr habt eine Schneeballschlacht gemacht, Taichou?? Ich versuch dich seit Tagen dazu zu überreden! Wie hast du das geschafft, Renji??“ Neugierig blickte sie ihn an.
Die Augenbraue Hitsugaya-taichous begann zu zucken. „Ich geh kurz frische Luft schnappen.“ (=.=') Zufrieden grinsend blickte Renji ihm nach und wandte sich dann an Matsu. „Er ist nur bockig, weil er verloren hat.“
“Hatter?“
“Naja, er hat erst mit unfairen Mitteln gespielt und seine Eidechse da gerufen und mir so ne Lawine über'n Kopf geschüttet, aber ich hab ihn dann später noch ordentlich eingeseift...“ Matsumoto kicherte. „Deswegen kam er vorhin so grummelig wieder. Und dann hat er mich angebrüllt, als ich meinte, die roten Wangen würden ihn noch niedlicher machen, als er normalerweise schon is...“
“Du hast n Rad ab, Matsu. Der Gnom und niedlich...“
Matsumoto kicherte erneut. „Ja ja, schon gut. Aber nu sag, was is denn jetz eigentlich? Sah ja nich so aus, als wäre es das übliche Papierkramschwänzen, oder?“
“Mah...nee, das isses nicht. Also, das isses auch, selbstverständlich. Aber deswegen bin ich nich hier...“ Renji verschränkte die Arme und schmollte.
“Na, was denn nun? Sag! Sag sag sag!“ Matsumoto piekste ihn in die Wange.
Renji drückte ihre Hand beiseite, rieb sich die bepiekste Stelle und...fing an rot anzulaufen. „Ich...hab Rukia...einen Antrag gemacht.“ Hätte der Fukutaichou der Sechsten Division gewusst, welche Art von Reaktion auf diese Aussage folgen würde, hätte er sich ein Zehnerpack Ohrstöpsel mitbgeracht. Wobei selbst die es mit Matsumoto Rangikus Quietschen wahrscheinlich nicht aufgenommen hätten.
“Waaaaai, Renji! Du Herzensbrecher! Gratul...“ Sie hielt inne. „Noin, sie hat doch nicht etwa nein gesagt???“ Wenn sie sich recht erinnerte, war Renji eher in einer deprimierten Stimmung zu ihr gekommen.
“Hah? Natürlich hat sie JA gesagt!!“ Mal abgesehen davon, dass es für ihn NICHT natürlich war...“Es war auch voll romantisch und so.......“
~*~*~*~*~*~*~
“Du siehst aus wie ein Schneemann!“ Renji hörte Rukia hinter sich kichern. „Bist du in einen Schneesturm geraten?“ Rukia blickte gen Himmel, von welchem sanft und langsam Schneeflocken herunter rieselten.
“Sowas in der Art“, grummelte Renji und klopfte sich den Schnee von seinen Sachen – einer Beschäftigung, die er nun seit gut 10 Minuten nachging und immer noch fand er irgendwo etwas von dem weißen kalten Zeug. „Der Eisgnom hat sich mit mir angelegt und ich hab ihm gezeigt wo der Hase langläuft.“ Renji grinste in sich hinein.
“Selbstverständlich, Baka.“
“Oi!“
Rukia kicherte erneut. „Ich hab hier ein Geschenk von Nii-sama.“
“Ein Geschenk? Von Taichou?“ Renji bekam große, leuchtende Augen. „Is doch noch gar nich Weihnachten! Taichou is so'n Guter manchma, voll l...was.ist.das?“
“Ein Spaten, Renji.“
“Was soll ich damit?“
“Schneeschaufeln. Nii-sama meinte etwas von einem Schneeball und zu wenig Disziplin und dass du nun die Sechste Division etwas vom Schnee befreien sollst.“ Rukia grinste.
“Tolles Geschenk.“ Patzig nahm er den Spaten an sich. „Und was is das da? Soll ich mit zwei Schaufeln gleichzeitig arbeiten?“ Er zeigte auf den zweiten Spaten in Rukias Hand.
“Nein, Dummkopf. Ich hab mir auch gleich einen mitgebracht. Ich hab mir gedacht, bevor du hier rumdöst, helf ich dir und pass auf, dass du auch wirklich deine Arbeit machst.“
“Selber Dummkopf, Dummkopf.“ Er nahm ihr den zweiten Spaten aus der Hand und steckte ihn tief in den Schnee, sodass er stecken blieb. „Ich mach das schon.“ Etwas bockig drehte er sich um und fing an zu schaufeln, ohne überhaupt darauf zu achten, wo er hin schaufelte. Plötzlich hörte er Rukia lauthals lachen und drehte sich darauf hin wieder patzig um. „Was??“
“Du hast...Eiszapfen in deinen Haaren!“
“HAH??“ Renji blickte links und rechts, oben und unten und konnte selbstverständlich nichts dergleichen entdecken. Genervt aber beherzt griff er an seinen Hinterkopf und fing an, an seinen Haaren zu ziehen. „Autsch, aua oi!“ Wenn er den Gnom noch mal erwischen würde, konnte der was erleben. Ihn hier so lächerlich zu machen. Vor Rukia!
Sie kicherte. „Warte, warte. Ich mach das schon!“
“Was machst du?“ Er blickte sie fragend an.
“Ich befreie dich von den Eiszapfen, bevor du dir noch sämtliche Haare ausreißt.“ Renji schaute Rukia an und nickte.
“Renji...?“
“Ja?“
“Du müsstest schon etwas runter kommen, von hier unten is das etwas schwierig.“
“Ah. Tschuldigung.“ Renji drehte sich um und kniete sich in den Schnee, sodass Rukia leicht an seine zusammengebundenen Haare herankam. „Wieso hast du dich diesmal überhaupt mit H...“
“Aua!!“
“Tschuldigung...mit Hitsugaya-taichou angelegt?“
“Ich hab mich nich mit Hitsu angelegt, wir ham ne Schneeballschlacht gemacht.“ (ö.ö)
“Was?“ Rukia musste sich ein Lachen verkneifen. „Ihr beide?“
“Yo. Aber Hitsu is am Schluss niedergeschlagen und bockig davon gelaufen, weil er gemerkt hat, dass er es nich mit mir aufnehmen kann.“
“Ah ja, selbstverständlich. Beim nächsten Mal, sag mir mal Bescheid. Ich will auch mitmachen.“
“Willst du mir helfen den Gnom fertig zu machen? Hehe!“
“Vielleicht mach ich auch meine eigene Seite auf. Hehe!!“
“Whus? Willst du dich gegen mich stellen?“
“Nicht direkt.“ Rukia lachte. „Ich zeig euch dann beiden, wo der Hase langläuft!“ Was Hasen anging, kannte sie sich sowieso gut aus. Renji grinste. Rukia konnte richtig niedlich sein, wenn sie dachte, sie könnte es da mit ihm aufnehmen. Sie hatte nicht einmal gemerkt, wie er heimlich einen Schneeball geformt hatte und...noch bevor Renji Rukia mit einem Schneeball bewerfen konnte, hatte er selbst eine solch frostige Überraschung im Gesicht.
“Wolltest du etwas sagen, Renji?“
“Na warte!!“ Renji lachte los und wollte sich gerade auf Rukia stürzen, als... “Warte du erst mal!“ Rukia kicherte.
“Häh?“, fragte Renji.
„Die Eiszapfen. Ich hab sie gleich alle. Halt noch kurz still.“
“Okay.“ Renji hielt still und fand es jetzt fast schade, dass Rukia ihn gleich von allen Eiszapfen befreit hatte. Schweigend genoss er das letzte leichte Ziepen in seinen Haaren und lauschte jeder Bewegung, die seine Freundin machte, war sie noch so klein. „Rukia?“
“Hm?“
Renji drehte sich um, setzte einen Fuß auf den Boden, kniete mit einem Bein weiterhin im Schnee und nahm Rukias Hände in seine linke Hand, während er mit seiner rechten etwas aus seiner Tasche zu fummeln schien. „Ich wollt dich etwas fragen...“
“Dann...frag.“ Rukia konnte sich nicht helfen und lief leicht rot an. Für einen Moment herrschte Stille, da keiner von beiden etwas sagte und um sie herum niemand in Sichtweite war. Das einzige was Renji hören konnte, war sein eigener – rasender – Herzschlag. “Also...“ Er war diese Worte einhundert mal in seinem Kopf durchgegangen. Hatte sich alles zurecht gelegt. Er wollte ihr sagen, wie wichtig ihm ihre Freundschaft war und wie sehr er sie liebte und wie sehr er sich freute, dass sie diese Liebe erwiderte, doch brachte er im Endeffekt nur die einfach und simple Frage heraus...“...willst du mich heiraten?“
~*~*~*~*~*~*~
“Waaaaiii, Renji, du bist so putzig!!!“ Matsumoto klatschte in die Hände.
“Oi, Matsu. quietsch mir an der Stelle nich dazwischen, das Beste kommt doch erst noch!“
“Tschuldigung...“
~*~*~*~*~*~*~
Im nächsten Moment öffnete Renji eine kleine Schatulle mit einem Ring darin. Rukia hatte in diesem Moment – in welchem sich Renji vor ihr in den Schnee gekniet und ihre Hand genommen hatte – diese Frage beinahe erwartet und doch traf es sie völlig überraschend. „Renji...“
“Also...d-du musst natürlich nich ja sagen und so...ich versteh das, wenn...“ Rukia hielt ihm zwei Finger auf den Mund und lächelte.
“Ja, Renji.“
“Huh??“ Er blickte sie verdattert an.
Sie kicherte. „Ja, Renji. Ja!“
“Hast du grad ja gesagt??“ Er konnte es nicht glauben, oder besser, wollte einfach sicher gehen, dass er sich nicht irgendwie verhört hatte. Der Unterschied zwischen einem Ja und einem Nein schien ihm in diesem Moment so gering, dass er schon zweifelte, ob er die beiden überhaupt auseinander halten konnte. Sein Herz hatte es mittlerweile immerhin fast in seinen Hals geschafft und schlug so laut, dass er seine eigenen Gedanken nicht mehr ordnen, geschweige denn, sicher gehen konnte, dass Rukias Ja auch wirklich ein Ja war und kein Nein.
Im nächsten Moment spürte er Rukias Lippen auf seinen und war sich mit einem Schlag mehr als sicher, was Rukia gemeint hatte.
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:07
fortsetzung |D
Spoiler:
~*~*~*~*~*~*~
“Awwww!!“ Matsumoto glitzerte vor sich hin. „Ihr zwei seid so niedlich!!“ Sie umarmte Renji und drückte ihn in ihr Tal des Todes. „Ihr Turteltäubchen!!“
“Mapsshu!!“ Renji bekam keine Luft und versuchte sich zu befreien.
“Hm?“ Matsmoto half nach.
Nach Luft schnappend sah er sie an. „Es gibt da aber ein Problem!“
“Oh..“ Richtig, etwas in der Richtung hatte Renji erwähnt, als er zu ihr gekommen war. „Was denn? Sie hat doch wohl keinen Rückzieher gemacht? Oder...hast du jetz die Hosen voll? Renji, ich sach dir was, nervös zu sein is normal und so, du...“
“Nein, nein, Matsu. Oi. Das isses nich.“
“Was dann?“
“Jemand anderes mit dem Namen Kuchiki.“
“Höh?“
“Wir sind zu Taichou gelaufen und hams ihm gesagt und so, weißt? Weil's sich gehört und so und weil Rukia meint, wir müssen ihm das gleich sagen und so...“
Von da wehte also der Wind. „Was hat er gesagt?“
“Er hat uns erst ewig und drei Tage angeglupscht und nix gesagt, ich dacht schon, der schreibt uns gleich n Zettel oder so, kennst ja Taichou. Aber nee, nach seinem achtundfünfzigsten Schluck Tee guckt der mich auf einma an und meint, er könne dem Ganzen nich zustimmen.“
“Häh?“
“Ja, meint ich auch. Ich hab ihn natürlich sofort gefragt, wasser meint, von wegen nich zustimmen. Hab ihm gesagt, dass wir ja eigentlich gar nich drauf angewiesen sind, dasser zustimmt und so, hat er natürlich wieder voll in den falschen Hals gekriegt und dann wurd er irgendwie bockig.“
“Die Strategie war dann aber nich so gut, oder?“
Renji verschränkte die Arme und schmollte wieder. „Ja ja, ich weiß. Rukia war dann auch noch bockig irgendwie, weil sie meinte, sie will nich, dass ihr Bruder wegen der ganzen Sache sauer is und so. Und irgendetwas war noch mit Familientradition und so. Aber sie hat ihn dann gefragt, warum er dagegen is und er meinte...wieder irgendetwas von Regeln und Traditionen...“ Renji hielt inne. „Ich hab ihm dann gesagt, dass ich halt bin wer ich bin und dass der Abarai Renji, der ich nun mal bin, Kuchiki Rukia heiraten will und wird.“
“Und nu?“
“Er meinte dann, er würde uns unter einer Bedingung seinen Segen geben.“
“Uuh! Unter welcher?“ Matsumoto war aufgeregt von ihrem Platz aufgesprungen.
“Ich soll'n Taichou werden.“
Matsumoto ließ sich zurück auf ihren Platz fallen. „Häh?“
“Ja, er meinte, wenn ich n Taichou bin, erlaubt er mir Rukia zu heiraten.“ Renji verschränkte erneut seine Arme. „Der hat Nerven. Was hatn das alles damit zu tun? Der will mich wohl loswerden, ey...na jedenfalls, Matsu!“
“Ja?“
“Hilf mir ma, wie werd ich jetz am schnellsten Taichou??“
“Äh...“ Matsumoto dachte nach. „Also, technisch gesehn weißte wie man Taichou wird, oder?“
“Yo, also ich werd sicher niemanden umbringen und so. Auch wenn ich da grad voll Lust zu hätt' und so. Bankai hab ich ja schon ma, das is ganz gut. Und sonst, die Taichou-Prüfung, aber...Prüfungen...sind nich mein Ding und sonst, Empfehlungen von den anderen Taichous. Ne? Hilfst du mir? Ich mach am besten ne Wahlkampagne, Vote for Renji oder so! Willst du meine Wahlsprecherin sein?“
Matsumoto legte ihre Stirn in Falten, was Renji in eine kleine Verwirrung stürzte, weil er etwas derartiges bis heute so selten bei Matsu gesehen hatte. „Renji...“
“Yo?“
Sie packte ihn an der Hand. „Komm ma mit...“ Nicht, dass er eine große Wahl gehabt hätte, aber er trottete Matsumoto hinterher, welche ihn schnurstracks auf das Dach des Büros führte und traf dort auf seinen Schneeballschlachtgegner Nummer eins, der mit einem heißen Tee bewaffnet da saß und die beiden Fukutaichou entgeistert anschaute. „Matsu, oi, was solln das? Ich mach nich Hitsu zu meinem Wahlsprecher. Der versaut mir das nur!“
Matsumoto kicherte. „Besprich das ma mit Taichou.“ Sie klopfte ihm auf die Schulter. „Und schön artig sein!“ Mit diesen Worten war sie vom Dach verschwunden und ließ einen verdutzten Renji, aber auch einen ebenso verdutzten Hitsugaya-taichou zurück.
“Was wird das, wenn's fertig ist?“ Hitsugaya hob eine Augenbraue.
“Matsu will dich zu meinem Wahlsprecher machen.“
“Dein was..?? Und für welche Wahl?“
“Für meine Wahl zum Taichou! Du weißt manchma echt nix, ey.“
“Und du bist manchmal zu unverschämt, als dass du es verdienst, dass ich darüber hinweg sehe.“
“Huh?“
Hitsugaya rollte mit den Augen. „Schon gut. Wieso...“ Er war sich nicht sicher, ob er das überhaupt wissen wollte. „...wieso willst du dich zum Taichou wählen lassen? Mal ganz davon abgesehen, dass das nicht so einfach läuft.“
Renji war genervt. Er fühlte die Klugscheißerwellen sehr genau, die ihm da gerade ins Gesicht klatschten. „Taichou hat gesagt, ich soll Taichou werden. Deswegen.“
“Wieso sollte Kuchiki-taichou das aus dem Nichts von dir verlangen?“ Hitsugaya nahm einen Schluck von seinem Tee.
“Frag doch nicht mich, oi. Ich darf aber Rukia nich heiraten, wenn ich nich Taichou werd.“ Bockig, wie ein kleines Kind, ließ er sich neben Hitsugaya-taichou plumpsen. Aus den Augenwinkeln sah Hitsugaya ihn an. „...so.“
“Ja ja, du kannst ruhig dumme Sprüche ablassen. Ich heirate Rukia schon noch, das wirst du sehen!“
“...weil du Kuchiki Rukia heiraten willst, willst du jetzt auf einmal Taichou werden? Ich würde sagen, dass ist schon einmal ein ziemlich schlechter Start...“
War ja klar, dass der Gnom ihm da reinreden musste. „Is mir egal. Ich mach alles für Rukia.“
Hitsugaya seufzte. „Schon gut, dagegen habe ich gar nichts gesagt. Du solltest die Sache nur einmal überdenken. Du brauchst persönliche Empfehlungen von mindestens sechs Taichous, darüber hinaus müssen drei der anderen Taichous dem zustimmen, wenn du ohne Weiteres einfach Taichou werden willst. Was besonders kompliziert sein dürfte, da zur Zeit der ein oder andere Taichou-Posten nicht besetzt ist, wie du vielleicht weißt. Und wenn du mit dieser „Mir ist alles egal, außer Rukia“ Einstellung an die Sache rangehst, würde es mich wundern, sollte auch nur ein Taichou dem Ganzen seine Zustimmung geben.“
“...du auch nich?“ “Nein.“
Giftzwerg. „Pah. Wie du schon gesagt hast, drei Taichou-Posten sind frei, eigentlich müssten die sich um mich reißen. Oi, ich bin auch nich komplett ungeeignet oder so.“ Renji schmollte. Er wusste ja, dass er nicht das Musterbeispiel an Disziplin war, aber er konnte das hier vor Hitsu doch nicht zugeben.
“Die Fähigkeit Bankai einzusetzen, macht dich nicht automatisch zu einem Taichou.“
“Ja ja, ich weiß, du Gnom.“ Renji stand auf. „Dann auf die harte Tour. Ich mach dich feddich, Hitsu und werd Taichou.“
Hitsugaya hob eine Augenbraue. „Du bluffst schlechter, als du Formulare bearbeitest.“
“Ich bluffe nich!!“ Renji verschränkte die Arme. Hitsugaya nahm den letzten Schluck von seinem Tee. „Ja ja, okay. Ich bluffe. Ich besieg dich bei Zockerabenden immer so gern, wäre echt ne Verschwendung...“
Der Taichou der Zehnten Division rollte mit den Augen. „Unsere Sieg und Niederlage Quote befindet sich gerade bei einem Gleichstand. Nur einmal als Info.“
“Ha! Die Schneeballschlacht zählt dazu. Ich lieg in Führung.“
“Du hast nicht gewonnen, ich weiß wirklich nicht, was du dir da zusammen spinnst.“
“Du bist doch bloß bockig, weil ich dich in deinem eigenen Element geschlagen hab.“ Renji grinste. Matsu hatte Recht, wenn er sich schämte und es ihm offensichtlich unangenehm war, dass er gegen ihn verloren hatte, konnte Hitsu manchma ja ganz drollig sein. Er hatte nicht mal gemerkt, wie Renji einen Schneeball geformt hatte und... ...wieder hatte Renji Schnee im Gesicht, bevor er seinen Gedanken zu Ende denken konnte. „Oi!!“
“Was hast du noch mal gesagt?“ Hitsugayas Augenbraue zuckte.
Renji wischte sich den Schnee vom Gesicht. „Du Hagelkorn, ey!!“
“Hohlkopf.“
“Frostbeule!“
“Abarai Denktnie.“
Boah. “...oi Hitsu.“
“Was?“
“Du denkst bestimmt, ich kann gar nich Taichou werden, oder?“ Er setzte sich wieder.
Hitsugaya schaute Renji an, ohne eine Regung, die verraten würde, wie er die Sache sah. “Ist es wichtig, was ich darüber denke?“
Renji sah Hitsugaya-taichou angegenervt an. „Wenn du mir das nicht zutraust, dann sag es doch einfach.“ Hitsu hatte ja recht, was kümmerte es ihn, was der dachte? Warum hatte er überhaupt gefragt? ...Warum hatte er gefragt?
“Abarai...“ Hitsugaya seufzte. „Es ist vollkommen unerheblich, was ich denke. Das wollte ich mit der Frage ausdrücken. Wenn es dein Ziel ist, den Rang eines Taichous zu erreichen, dann solltest du dieses Ziel verfolgen, egal was ich, Kuchiki-taichou oder sonst irgendwer dazu sagt. Wenn du es dir selbst nicht zu traust, kann auch ermutigender Zuspruch meinerseits dir sicher nicht helfen.“
Wer zweifelte hier an sich selbst? Das war ja wohl ne Frechheit! ...Also, jedenfalls zweifelte er nicht sonderlich viel. Da war sich Renji sicher...Er würde das ganz sicher schaffen...vielleicht. „Na von mir aus...Ich mach das schon. Wirst schon sehen.“ Er sah Hitsugaya aus den Augenwinkeln an. „Samma.“
“Hm?“
“Wie bist du Taichou geworden?“
“...Wie die meisten Taichous, durch das Bestehen der Prüfung.“
“War schwer?“
Hitsugaya hob eine Augenbraue. „Was für eine Frage ist das? Der Schwierigkeitsgrad war einem Taichou angemessen.“ Renji blickte den Taichou der Zehnten Division mit großen Augen an. „Ich habe eine Liste mit Fragen und Antworten, willst du...“
“JA!“ Jackpot, der Zwerg musste ja für etwas gut sein.
“Baka.“
“Häh?“
Hitsugaya verschränkte seine Arme vor der Brust. „Wenn du hoffst dich dort irgendwie durch schummeln zu können, dann muss ich dich enttäuschen. Keine Prüfung gleicht der anderen, bis auf den einen oder anderen Eckpunkt. Darüber hinaus halte ich es für eine äußerst dumme Idee, Yamamoto-soutaichou an der Nase herumführen zu wollen.“
“Kein Grund mir falsche Hoffnungen zu machen.“ Renji schmollte.
“Selbst Schuld, dass du darauf herein fällst.“ Hitsugaya rollte mit den Augen. „Hör zu, was auch immer du jetzt genau machen willst – die Entscheidung Taichou zu werden, sollte wohl überlegt sein. Ähnlich wie die zu heiraten, nehme ich an. Also denk gut darüber nach und entscheide dann, was du tun willst. Vielleicht will Kuchiki-taichou dir auch etwas in der Richtung damit sagen.“
Renji blickte Hitsu entgeistert an und hatte ein kleines Problem mit seiner Augenbraue, wie der Taichou der Zehnten Division es so oft an den Tag legte. Er wandte seinen Blick wieder ab. Ihm wäre es lieber gewesen, Kuchiki-taichou hätte ihm wie üblich einen Zettel durch die Tür geschoben, auf welchem stand, er solle sich doch gewissenhafter um seine Arbeit kümmern, anstatt hier so ein Theater zu veranstalten. Renji spürte Hitsugayas Blick auf sich. „Guck nich so, oi! Ich bin auch nich ganz blöd, ich hab schon verstanden!“ Er verschränkte die Arme. „Wenn ich jetz aber langsam und stetig..“ Was für Wörter waren das bitte? „...daran arbeite, Taichou zu werden und genau das mache, was Taichou von mir verlangt, kann es noch sonst wie lang dauern, bis ich Rukia heiraten kann.“
Hitsugaya sagte nichts.
“Rukia kennt mich schon länger als Taichou. Wesentlich länger. Und ich hab mir das nicht erst seit gestern überlegt. Mah.“
“Gut Ding will Weile haben, hab ich einmal gehört.“ Für den Spruch kassierte Hitsugaya-taichou einen Schneeball im Gesicht, welchen er nicht einmal hatte kommen sehen.
“Komm du mal in mein Alter, Hitsu.“ Was unterhielt er sich hier auch mit so nem Kleinkind.
Hitsugaya wischte sich den Schnee aus dem Gesicht. „Hmpf. Schon gut. Weißt du was?“
“Was??“ Wenn Abarai Renji jemals in seinem Leben bockig gewesen war, dann in diesem Moment.
“Ich bin mir sicher, du schaffst es, Taichou zu werden. Darüber hinaus – wenn auch nicht zwingend vorbildlich aus meiner Sicht – noch ein guter dazu.“
Renjis Kinnlade klappte runter. War ihm Schnee ins Hirn gelaufen oder hatte er eben wirklich gehört, was Hitsu auch wirklich gesagt hatte. „Nomma, bitte was?“
Hitsugaya grinste. „Du hast schon verstanden. Lass dir nur noch einmal gesagt sein, dass du als Fukutaichou einiges an Verantwortung zu tragen hast und vieles von deiner Arbeit abhängt...und als Taichou vervielfacht sich das ganz noch einmal nicht gerade unerheblich. Du musst schwierige Entscheidungen treffen, unter Umständen auch Entscheidungen, die dir selbst nicht gefallen.“
Renji schluckte. Er wusste all das natürlich, aber es hatte ihn vorher noch nie so wirklich interessiert. Nicht, dass ihn das einschüchterte, schon gar nicht vor Hitsu.
“Es bleibt dann kaum Zeit für Albernheiten u...“ Hitsugaya wurde unterbrochen, als ein Shinigami der Zehnten Division – Renji konnte seinen Namen beim besten Willen nicht zuordnen - neben ihnen auftauchte und sich untergeben vor Hitsugaya kniete.
“Taichou! Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber...“ Der Shinigami hielt inne und schien etwas herumzudrucksen.
“Was gibt es?“
“Ein paar Shinigami der Elften Division sind mal wieder betrunken vor unserem Tor gelandet und...“
Hitsugaya ließ den Kopf hängen. Er hatte sich schon so oft gefragt, warum die Zahlen 10 und 11 so dicht beieinander lagen. „Und..? Gibt es eine Schlägerei?“
“...n-nein, nicht direkt. Eine Schneeballschlacht, um genau zu sein.“
“Ich gehe davon aus, dass sich bald wieder alle beruhigt haben und auf ihre Posten zurückkehren. War das alles, wofür du mich aufgesucht hast?“ Normalerweise wurde er nicht extra wegen so einem Kindergarten konsultiert.
“Nun ja...genau genommen hatte ich Matsumoto-fukutaichou davon erzählt und sie gab mir den Befehl, es Ihnen sofort zu berichten, Taichou...weil...“
“...weil?“
Er räusperte sich. „Ich zitiere: Erzähl das ma Taichou, der will sicher mitmachen. Na los!“ Der Shinigami hatte sich extra viel Mühe beim Imitieren seines Fukutaichous gegeben, was Renji gerade in einen ordentlichen Lachkrampf verfallen ließ.
“Keine Albernheiten mehr, huh?“ Renji hielt sich den Bauch vor Lachen.
Hitsugayas Augenbraue zuckte.
“Oi, Hitsu.“ Der Fukutaichou der Sechsten Division kämpfte immer noch etwas mit seinem Lachanfall. „Ich lauf ma wieder rüber zu Rukia...“ Langsam beruhigte er sich wieder. „Danke... ne?“
“Hmpf.“ Hitsugaya blickte zu Seite und verschränkte die Arme.
Renji beherrschte Hitsus Sprache noch nicht komplett, war sich aber sicher, dass das so etwas wie „Keine Ursache“ hieß.
“Damit du es weißt, ich weiß auch an wem ich mir ein gutes Beispiel nehmen kann.“ Renji lächelte.
Auf Hitsugaya-taichous Gesicht zeichnete sich etwas ab, was ebenfalls ein Lächeln hätte sein können.
“Shunsui, das alte Haus. Der weiß wie's geht!“ (XD) Mit diesen Worten ließ er Hitsugaya-taichou auf dem Dach zurück und war sich sicher, dass das Zucken der Augenbraue Hitsus noch meilenweit zu sehen war.
Zuletzt von am Di Jan 01 2008, 19:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Renji Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:07
DIE SIND SO TOLL <3<3<3 Ich will wieder geburtstag haben xDDDDDDDd schreibst du mir eine zu ostern? ;; XD
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:08
|DDDDDDD ich nenns jetz spontan ma epilog xDDDD xDD''''''''' noin, renji x//DD''''''' hör auf |D xDDD vielleicht Ö^Ö xDDDD
Spoiler:
„Rukiaaa, bin zu Hause!“, rief Renji, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Er fand Rukia in einem der vielen Zimmer von Kuchiki-taichous Gartenhäuschen, an einem Tisch sitzend, ging langsam auf sie zu und umarmte sich von hinten.
„Renji, ich…“
„Hm?“
„Tut mir leid, wenn ich heute Nachmittag zu aufgebracht wegen Nii-sama war. Ich wollte nicht, dass du denkst, dass mir seine Meinung wichtiger ist, als du. Es ist nur…“ Rukia kuschelte sich an Renjis Arme.
„Ah, schon gut. Mach dir keine Sorgen.“ Renji lächelte. „Weißt du was? Ich sag dir und allen anderen immer, ich würde alles für dich tun. Und das schließt anscheinend etwas Warten mit ein. Aber ich geb mein Bestes, Rukia. Und ich werd mich beeilen und Taichou wird dann nicht einmal mehr mit Blicken etwas gegen uns beide sagen können.“
Rukia war überrascht und gerührt zugleich. Sie nickte und drehte sich um. „Wie kommst du zu dieser plötzlichen Einsicht?“, fragte sie schließlich.
„Och…na ja, Kindermund tut Wahrheit kund...hab ich mal gehört“, antwortete er und konnte sich ein Grinsen dabei nicht verkneifen. Rukia verstand nicht ganz, was genau das bedeuten sollte, hatte aber auch nicht das Bedürfnis, das jetzt unbedingt aufklären zu müssen. „Ich liebe dich, Renji.“
„Ich liebe dich auch, Rukia.“ Er lächelte und drückte sie zu einem Kuss an sich.
Renji Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:12
und wenn ich dich ganz lieb anfiepe? ;;
Matsu Fukutaichou
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Thema: Re: ö.ö ffs |D Di Jan 01 2008, 19:16
v-vielleicht Ö^Ö''' xDDDD eine die-dorks-suchen-ostereier ff? XDDDDD
Renji Fukutaichou
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